IGM: Ingenieurgesellschaft für Gefahrenstoffanalysen
Wir sind Ihre zertifizierten Experten für Schadstoffmessungen, Gefahrenstoffmessungen, Raumluftmessungen und Schimmelmessungen sowie Asbestgutachten.
Weil Bauqualität messbar ist, stehen wir seit über 35 Jahren für eine schnelle und unkomplizierte Schadstofferhebung und Freigabe.
Ob in München oder Frankfurt: Wir messen in ganz Bayern und Hessen!
Schadstoffmessung in Bayern und Hessen
Gegen Gefahr- und Schadstoffe bieten wir effiziente Lösungen.
Als zertifizierte Experten sind wir von München und Frankfurt aus, seit über 35 Jahren in Bayern und Hessen aktiv.
Unternehmen, Kommunen sowie Behörden und Privatpersonen haben bereits die Dienstleistungen der IGM mbH in Anspruch genommen. Gefahrstoffe wie Asbest, Künstliche Mineralfasern (KMF) oder andere Schadstoffe, wie Schimmel, können die Gesundheit in Wohnräumen, am Arbeitsplatz oder in Institutionen gefährden.
Die Gefahr- sowie Schadstoffmessung, Asbestgutachten, Schimmelmessungen und Raumluftmessung der IGM geben Ihnen einen glaubhaften Nachweis über den Qualitätszustand Ihrer Immobilie.
Wir messen von Asbest bis zu Formaldehyd
Mit über 10.000 Erfassungen ist die IGM mbH München Ihr Experte für nahezu alle Gefahr- und Schadstoffe in Gebäuden.
Im Bauprozess werden eine Vielzahl an risikoreichen Materialien verwendet, welche auf den ersten Blick ungefährlich erscheinen. Weil Bauqualität messbar ist, kann festgestellt werden, ob Sie in Wohn- oder Arbeitsräumen einem Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind.
Als zertifiziertes Unternehmen garantiert Ihnen die IGM München eine genaue und sorgfältige Messung, um die Sicherheit in Ihren Räumlichkeiten zu bestätigen. Um diesen Qualitätsstandard zu erhalten, liegt uns eine regelmäßige Akkreditierung am Herzen.
Die langjährige Erfahrung erlaubt uns auch, mit Gefahrstoffen und Schadstoffen umzugehen, die nicht offensichtlich oder leicht identifizierbar sind.
Für Ihre Sicherheit stehen wir mit unserer Expertise.
Messung und Freigabe gefällig?
Sie haben ein Problem oder Fragen?
Über unser Kontaktformular können Sie, Ihre Fragen präzise stellen sowie unkompliziert und direkt eine Dienstleistung anfragen. Über Ihr eingereichtes Formular empfehlen wir Ihnen schnellstmöglich die passende Messung und Freigabemethode.
Um eine Gefahrenstoffmessung bzw. Freigabe zu beantragen, klicken Sie einfach hier:
Gefahrstoffkompetenzen
Asbest
Die einstige "Wunderfaser" gegen Hitze, Säure und Wärmeverlust ist noch heute in Platten, Fliesen, Pappen, Spachteln, Klebern, Mörteln oder Putzen zu finden. Das Problem: Sobald sich die Fasern lösen und in die Atemluft gelangen, können sie Lungenkrebs verursachen. Obwohl in Deutschland seit 1993 offiziell verboten, muss mit Asbest noch bis zum Baujahr 1995 gerechnet werden.
Künstliche Mineralfasern
Als mineralische oder keramische Wolle, Textilglasfaser, Whisker oder polykristalline Fasern werden die KMF häufig zur Dämmung eingesetzt. Hierbei gilt zu beachten: Je nach Zusammensetzung können diese Fasern im freigesetzten Zustand krebserregend sein. Erst im Jahr 2000 wurde der Einsatz solcher Mineralfasern gestoppt.
PCB
Polychlorierte Biphenyle wurden wegen ihrer thermisch und chemisch stabilen Eigenschaften bis in die späten 1980er Lacken, Farben, Kunststoffen, Fugendichtungsmassen und Isolierölen beigemischt. Da die giftige sowie krebserregende Chlorverbindung sich nur langsam abbaut und über verschiedene Wege in den Körper gelangt, wird PCB heute als ein gefährliches Umweltgift betrachtet.
Formaldehyd
Wegen seiner keimtötenden und konservierenden Eigenschaften ist Formaldehyd als Beimischung in Holzwerkstoffen, Bodenbelägen, Farben, Lacken und Polituren zu finden. Nicht nur gegenüber Keimen, sondern auch dem Menschen erweist sich das Gas als sehr aggressiv und kann Kopfschmerzen, Asthma, Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen und nach neuerer Einschätzung auch Krebs auslösen.
PCP/Lindan
Häufig im Verbund als Holzschutzmittel eingesetzt, entfalten PCP und Linden vor allem in Dachstühlen, Holzverkleidungen und Fachwerkhäusern ihre toxische Wirkung gegen Bakterien, Pilze, Insekten – und gegen den Menschen. Verdächtige Anzeichen sind unter anderem Muskelschwäche, Mattigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, hoher Blutdruck und beschleunigte Atmung.
PAK
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Naphthalin, sind natürlicher Bestandteil von Kohle sowie Erdöl und daher vor allem in teerhaltigen Baumaterialien vorzufinden. Über Trinkwasser oder Atemluft aufgenommen, können die meist karzinogenen Stoffe zunächst Hautentzündungen, Hornhautschädigungen und Reizungen von Atemwegen, Augen und Verdauungstrakt hervorrufen.
VOC
Flüchtige organische Verbindungen gelten für die Allgemeinheit als harmlos, lösen aber bei manchen Menschen Kopfschmerzen und Allergien aus. Je nach Person und Konzentration kann es sogar zu Störungen des Nervensystems, der Leber und Nieren kommen. Um den mannigfaltigen Quellen der VOC auf die Spur zu kommen, ist ein umfassendes Screening erforderlich.
Schwermetalle
Blei, Cadmium, Quecksilber, Kupfer, Nickel, Zink, Zinn und Chrom sind häufig in Beschichtungen, Leitungen und Energiesparlampen zu finden. Bei Abschliff oder Abrieb können diese Schwermetalle über die Raumluft oder das Trinkwasser in den menschlichen Körper gelangen und zu gesundheitlichen Schäden führen.
Schimmelpilzsporen
Schimmelpilze können zum einen ein Indiz für Schäden an der Bausubstanz sein. Zum anderen können sie auch ernste gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Die Auswirkungen der feinen Sporen reichen von Atemwegserkrankungen über Nerven- und Nierenfunktionsstörungen bis hin zu Entzündungen der Herzinnenhäute und regelrechten Vergiftungen.
Radon
Radon ist ein radioaktives Edelgas, das aus dem Erdboden über viele Wege in Gebäude strömen kann. Besonders nach Renovierungen und Dämmmaßnahmen ist aufgrund des eingeschränkten Luftaustauschs Vorsicht geboten. Beim Einatmen kann die vorhandene Alphastrahlung Lungengewebe schädigen und Lungenkrebs auslösen. Seit 2019 regelt ein neues Bundesgesetz für den Strahlenschutz die anzustrebenden Grenzwerte in Gebäuden.
über 35
Jahre Kompetenz
als Messstelle
über 10.000
Erfassungen von einzelnen Faserstäuben (wie verschiedene Asbestarten, KMF etc..)
über 340.000
Erfassungen von einzelnen Gefahrstoffen
in der Raumluft (wie Schimmel, Formaldehyd etc.)
Expertisen
Sick-Building-Syndrom (SBS)
Gründlichkeit nach dem 4-Stufen-Plan der EU
Altlasten
Der Grund- und Bodencheck für Kaufentscheidungen
Arbeitsschutz nach Gefahrstoffverordnung
Alle Bausteine für einen sicheren Betrieb
Sonstige Leistungen
- Gutachterliche Stellungnahmen
- Gutachten zur Beweissicherung
Akkreditierung
Wir sind für die fachgerechte Erhebung und Bewertung von Gefahrstoffen Ihr akkreditierter Ansprechpartner.
Die Akkreditierung gilt für den in der Urkundenanlage D-PL-20068-01-00 festgelegten Umfang.